Maschinensätze (Stromaggregate)
Der Gleichstrom Erzeuger 400W Typ b - bekannt als DKW GG 400, "Funkwürfel" oder auch als "Panzerwürfel" - wird von einem luftgekühlten Einzylinder-Zweitaktmotor mit 32 cm3 Hubraum und 0,9 PS bei 4.800 U/Min angetrieben. Der Generator leistet 400 W und hat eine Ausgangsspannung von wahlweise 12V oder 16V und 33,5 A. Das Starten erfolgt durch Ankurbeln oder, sofern ein 12 V Sammler (= Batterie) angeschlossen ist, elektrisch auf Knopfdruck. Neben dem mobilen Einsatz zur Stromversorgung von Funkgeräten und dem Laden von Sammlern war er auch in einigen Panzerkampfwagen montiert.
Der DKW KL 100 bzw. C1 diente zum Betreiben von Funkgeräten und dem Laden von Sammlern. Den 1,8 PS starken Maschinensatz gab es mit zwei verschiedenen Stromerzeugern: die eine Version hatte 600W und 24V, die andere war umschaltbar zwischen 100 W, 12,5 V, 8 Amp. und 300 W, 1000 V und 0,3 Amp.
Der DKW EL 203 hat 192 cm3 und 4,2 PS bei 3000 U/Min. Der Generator leistet 2 KVA und hat eine Spannung von 220 V/50Hz.
Der WG 3000 (3kW) liefert 220 V/13,6 A. Der 2-Zylinder-Boxer-Viertaktmotor ist von der Firma Breuer, hat 823 cm3 Hubraum und leistet 17 PS bei 1.500 U/Min.
Kraftstromanlage 7,5 kVA mit Drehstrom-Generator 220/380 V; 11,4 Ampere. Antrieb durch den Zündapp-Motor der KS 600.
Der Maschinensatz 85 Volt, 8 kW für den 60 cm Flakscheinwerfer wurde von einem BMW Typ 315-Motor angetrieben. Transportiert wurde er mittels Sonderanhänger 51.
Der schwere Maschinensatz A auf Sonderanhänger 24 hatte eine Leistung von 12 kW, 220/380 V, 25 Amp. und kam bei Funk- und Instandsetzungseinheiten zum Einsatz.
Maschinensatz 60 kW mit 113 V zum Antrieb des 200 cm Flakscheinwerfers. Angetrieben wird er von einem Daimler-Benz V12-Motor mit 6 Litern Hubraum.
Zwei weitere Maschinensätze für Flakscheinwerfer.
|