Panzerkampfwagen 35 (t)
Der für die tschechoslowakische Armee entwickelte Skoda S-II-a wurde ab 1937 in Serie hergestellt und als Pz.Kpfw. 35 (t) in die deutsche Armee übernommen, jedoch nicht wie der Panzerkampfwagen 38 (t) für eigene Zwecke weiterentwickelt.
Der Panzer war mit einer 3,7 cm Kanone und zwei MG 37 (t) bewaffnet, dass Gefechtsgewicht belief sich auf 11 Tonnen und die genieteten Panzerplatten waren bis zu 25 mm stark. Der Skoda 4 Zylinder Otto-Reihenmotor mit 8,5 l Hubraum hatte 120 PS Leistung und die Betätigung von Kupplung, Bremse und Lenkung erfolgte hydraulisch, was aber vor allem im Winter an der Ostfront zu Problemen führte. Die Wehrmacht erhöhte durch Ergänzung des Ladeschützens die Besatzung von drei auf vier Soldaten und baute Funkgeräte ein.
Der technisch anfällige Panzer nahm zwar noch beim Angriff auf die Sowjetunion und auch beim Kampf um Moskau teil, wurde aber nicht mehr viel länger für das aktive Kampfesgeschehen eingesetzt. Verbündete des Reiches wie Rumänien, die Slowakei und Bulgarien waren ebenfalls mit dem Pz.Kpfw. 35 (t) ausgestattet.
Das folgende Fahrzeug wurde 1937 hergestellt.
|