Opel Blitz 6700 A
Um der Truppe den bereits bewährten Opel Blitz 3,6-36 S mit besserer Geländegängkeit bieten zu können, entstand ab 1940 der Opel Blitz 6700 A. Dieser war jedoch nicht einfach nur eine Standardversion, die man mit einer angetriebenen Vorderachse versehen hatte: Der Radstand wurde von 3.600 mm auf 3.450 mm verkürzt, der Rahmen höher gelegt und der Aufbau verändert. Während beim Standard Blitz die Motorseitenbleche eine halbrunde Aussparung für die Kotflügel zeigen, verläuft die Kante beim 6700 völlig gerade.
Neben dem normalen Pritschenaufbau wurden die Allradfahrgestelle bevorzugt für Kofferaufbauten verwendet und auch zahlreiche Tanklöschfahrzeuge für die Luftwaffe gefertigt.
Diesem 1943 gebauten 6700 A fehlen die hinteren Kotflügel. Bei verschiedenen Lkw wurden diese und andere nicht überlebenswichtige Blechteile kriegsbedingt eingespart.
Opel Blitz 6700 A mit Kofferaufbauten für Funktechnik, oder wie hier als Werkstatt, hatten eine stärkere und größere Lichtmaschine.
Opel Blitz 6700 A als Tanklöschfahrzeug (TLF).
Typisch für Fahrzeuge, die gegen Ende des Kriegs produziert wurden, sind die kleineren Frontscheinwerfer.
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