leichter Ladungsträger "Goliath" Der leichte Ladungsträger Goliath ermöglichte es, Sprengladungen in feindliche Stellungen zu bringen. Dabei wurde das mit Sprengstoff ausgestattete Fahrzeug mit einer Kabelfernsteuerung zum Ziel gesteuert und dort zur Detonation gebracht. Es gab zwei verschiedene Varianten: den durch Elektromotoren angetriebenen "Goliath E" (Sd.Kfz. 302) und den "Goliath V" (Sd.Kfz. 303) mit Verbrennungsmotor von Zündapp. Die beiden Varianten unterschieden sich auch sonst weitgehend, so war die Verbrennungsmotor-Version größer, geländegängiger, besser gepanzert und hatte einen wesentlich größeren Aktionsradius. Goliath E mit Kette aus geprägtem und geschweißten Blech. Im Gegensatz zum vorher gezeigten Fahrzeug trägt dieser "Goliath" wie alle Nachbauten eine Kette aus Aluminiumguss, die es scheinbar aber auch beim Original gab. Goliath V Für den Goliath gab es einen speziellen Transporthänger. Diese tragen Laufrollen vom leichten Zugkraftwagen 3t, die mit einem angeschweißen Stahlring verbreitert wurden, um das Einsinken auf weichem Grund zu minimieren.